Autohäuser sind verpflichtet, bestimmte Inhalte im Verkaufsraum zu kommunizieren. Daneben sollen auch Angebote oder Aktionen beworben werden. Wie man das sinnvoll und nachhaltig kombinieren kann? Unser Social-Media-Team hat nachgefragt.
Sabine Dewes und Denise Grell, unsere Kolleginnen im Vertrieb, haben bereits einige Erfahrungen mit Instore-Lösungen in Autohäusern gesammelt.
Social Media Team: Liebe Sabine, liebe Denise. Autohäuser müssen ja bestimmte Inhalte kommunizieren, welche sind das und wie wird das bisher umgesetzt?
Sabine Dewes: Wenn ein Auto zum Verkauf angeboten wird, müssen einige Daten verpflichtend mit angegeben werden, z.B. der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen. Oft gibt es zusätzliche Informationen, Preislisten, AGB´s oder Service-Angebote und diese stehen jedes Mal auf jedem einzelnen Plakat.
Da natürlich immer mehrere Modelle und auch Services beworben werden, stehen oft sehr viele sogenannte Roll Up Banner in den Eingangsbereichen herum. So hat der Kunde auf der Fläche oft den Eindruck, dass er vor lauter Schildern keine Produkte mehr sieht – Stichwort: Schilderwald!
Denise Grell: Dazu kommt noch, dass die Banner bei jeder Änderung neu bestellt, gedruckt und ausgetauscht werden müssen. Dies ist aufwendig, wenig nachhaltig und kostenintensiv.
Social Media Team: Und wie können wir da mit unseren Lösungen helfen?
Sabine Dewes: Die Pflichtinformationen können sehr gut auf separaten Einzelscreens dargestellt werden. Dieser sollte so angebracht sein, dass der Autohaus-Kunde jederzeit die Möglichkeit hat, hinzugehen und die Inhalte zu lesen. Damit sind die gesetzlichen Anforderungen an die Informationsvermittlung erfüllt.
Denise Grell: In einer angepassten, wechselnden Darstellung der Inhalte können unterschiedliche Themen dargestellt werden. Sollte sich beispielsweise in den AGB nur ein Paragraf ändern, reicht es, das digitale Dokument zu ändern und wieder als Content über ein einfaches CMS-System auf den Player hochzuladen. Es entstehen keine zusätzlichen Druckkosten und auch die Ressourcen der Mitarbeitenden zum Wechseln der Inhalte werden reduziert.
Social Media Team: Wie können Kundinnen und Kunden die Lösungen noch anderweitig nutzen?
Denise Grell: Das Autohaus kann eine digitale Stele darüber hinaus zum Beispiel nutzen, um seine Kundinnen und Kunden modern und ansprechend zu begrüßen. Zusätzlich können tagesaktuelle Angebote aus dem After-Sales-Bereich (Produkte, Services usw.) darüber kommuniziert werden. Damit werden auch die Vertriebsmitarbeitenden auf der Fläche zusätzlich unterstützt.
Sabine Dewes: Ebenso kann natürlich auf wichtige Servicedienstleistungen oder auf bestimmte saisonale Themen wie Wintercheck, Weihnachtsgrüße, besondere Öffnungszeiten, Veranstaltungen usw. hingewiesen werden.
Social Media Team: Was muss man technisch beachten und wie groß ist der Aufwand bei der Umsetzung?
Sabine Dewes: Da bei diesen Lösungen viel Text abgebildet werden muss, ist es wichtig, den richtigen Pixelpitch bei der Hardware zu wählen. Dieser muss sehr fein sein, um die Texte komfortabel lesbar darzustellen. Ansonsten ist die Umsetzung vor allem im Innenbereich relativ unkompliziert. Anbindung an Strom- und Datennetz genügen.
Social Media Team: Das klingt ja wirklich nicht schwer. Gibt es denn die EINE, perfekte Lösung bzw. Installation?
Sabine Dewes: Wenn man auf ein paar Dinge achtet, kann man wirklich sehr schnell und einfach den Schilderwald gegen eine elegante und attraktive Lösung tauschen. Welche Hardware am besten passt, muss man trotzdem vorher gemeinsam besprechen und sich die Gegebenheiten vor Ort anschauen. Wenn man schon umstellt, dann muss es auch perfekt sein. Wir haben mit unseren Kundinnen und Kunden bisher immer gemeinsam eine optimale Lösung gefunden.
Social Media Team: Vielen Dank für eure Zeit und den spannenden Input!
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Wir freuen uns auf Ihren Kontakt!